"Ja, endlich ist es für mich machbar!"
Verständlichkeit ist ein Basic. Kein Extra.

"Geht es dabei um Wissenschaftskommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit?"

Nein. Ich kümmere mich um jene Bereiche, wo Verständlichkeit notwendig und wichtig ist, aber die Forschenden/Techniker:innen auf sich allein gestellt sind. Die Anwendungsmöglichkeiten sind daher groß und vielseitig: Von der Zusammenarbeit in (multiprofessionellen) Teams, Projektkonsortien, über Vorträge als Lehrende oder für die Allgemeinheit bis zu Postern oder Beiträgen für Web ist alles möglich. 

"Ist das für alle Fachrichtungen anwendbar?"

Ja. Als langjährige, selbständige Wissenschaftsjournalistin und -kommunikatorin (Über mich) arbeitete ich hunderten Forschenden zusammen und hatte mit unterschiedlichsten Forschungsbereichen zu tun. Die Bandbreite reicht von den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften bis zu Kunst, Architektur, Wirtschaft, Technik, Medizin oder Wirtschaft. Meine akademischen Wurzeln liegen im Bereich der Sozialwissenschaften (Uni Wien) und dem Qualitätsjournalismus (Donau-Uni Krems). Daher sind meine Formate für alle Fachbereiche offen.

"Warum heißt es V-Training und nicht Workshop?"

In der Erwachsenenbildung gibt es verschiedene Formate, etwa Seminar, Training, Workshop, Vortrag, Webinar oder Barcamp (in: Lienhart, Andrea: Seminare, Trainings und Workshops lebendig gestalten, 10f, 2017). Ein Training verfolgt demnach das Ziel, dass die Teilnehmenden "eine neue oder andere Verhaltensweise in einer bestimmten Situation erlernen sollen. [...] Im Gegensatz zum klassischen Seminar geht es nicht nur darum, neues Wissen zu erwerben, sondern dessen Umsetzung in die Praxis zu üben bzw. zu trainieren." Demgegenüber geht es in einem Workshop darum, dass die Gruppe gewisse Themen gemeinsam bearbeitet und Strategien und Lösungen entwickelt, weshalb viel Dialog und Diskussion stattfindet.
Da meine Herangehensweise neues Wissen & Üben bzw. Anwenden kombiniert, handelt es sich um ein Training.

"Schreiben Sie Texte für mich?"

Nein. Ich verfasse nichts statt meiner Kunden und es ist auch kein Lektorat. Bei mir liegt der Fokus auf der eigenständigen Entwicklung einer verständlichen Ausdrucksweise. Mein schriftliches Verständlichkeits-Feedback hat einen hohen Detailierungsgrad, zeigt Verständlichkeits-Hürden auf und ich mache Vorschläge, wie Sie diese auflösen können.

"Bieten Sie das alles auch auf Englisch an?"

Alle Formate finden derzeit auf Deutsch statt. Wer häufig in Englisch schreibt oder kommuniziert, kann die von mir vermittelten Prinzipien dennoch anwenden. Ich konzentriere mich primär auf jene Anwendungsbereiche, wo man mit Personen außerhalb der eigenen, engsten Fach-Community (meist englischsprachig) zu tun hat und wo entweder Englisch und Deutsch, oder nur Deutsch üblich ist. Oft ist es für deutschsprachige Forschende, die fast nur auf Englisch schreiben, besonders schwierig, sich auf Deutsch klar und verständlich auszudrücken. Wie man sich hier selbst helfen kann und worauf zu achten ist, ist ebenfalls Gegenstand meiner Formate. 

"Was ist bei Ihnen anders?"

Verständlichkeits-Konzepte legen üblicherweise den Fokus auf Textverständlichkeit. Ich betrachte Verständlichkeit jedoch als offenen, dynamischen Prozess. Mein Verständlich-SEIN-Konzept reicht über die Textebene hinaus und bezieht etwa die Beteiligten und das Miteinander ein (mein Ansatz). So werden viel mehr innere und äußere Verständlichkeits-Hürden sicht- und auflösbar. Wenn man erkennt, wo es hakt, kann man etwas dagegen tun.